#speekloud So gelingt UGC Marketing: Bring deine Marketing-Strategie aufs nächste Level
Wie kommst du zu mehr Reichweite, verbesserst dein Markenimage und steigerst die Conversion Rate? Eine vielversprechende Antwort lautet: Marketing mit User Generated Content. Wir klären, worauf es beim UGC Marketing ankommt und wie du nutzergenerierte Inhalte clever für dein Online-Marketing nutzt.
Inhaltsübersicht
- Nutze UGC für deine Marketing-Strategie
- Wie kannst du UGC im Marketing anwenden?
- Was sind UGC Kampagnen?
- Plattformübergreifende Kampagnen mit Social Media & UGC
- UGC mit Hashtag-Aktionen
- UGC in Anzeigenkampagnen
- Wie bekommst du UGC für deine Kampagne?
- Veranstalte Wettbewerbe
- Initiiere TikTok-Challenges
- UGC vs. IGC: Was ist der Unterschied?
- Vorteile im Marketing: User Generated Content bringt dich weiter
- Worauf solltest du beim UGC Marketing achten?
- Umgang mit Kritik: Bleibe offen und empathisch
- Rechtliche Aspekte: Achte auf Urheber- und Nutzungsrechte
- Konsequente Kontrolle: Lösche rechtsverletzende Inhalte
- Für mehr Conversions: UGC clever planen
Nutze UGC für deine Marketing-Strategie
Menschen vertrauen Menschen – deshalb ist User Generated Content (UGC) einer der vielversprechendsten Trends für das moderne Online-Marketing. Mehrere Studien und Statistiken zeigen: Nutzergenerierte Inhalte als Marketing-Instrument können Großes bewirken. 79 Prozent der Kunden sagen, dass UGC ihre Kaufentscheidung sehr stark beeinflusst [Stackla, 2019]. Du willst Deine Marketing-Strategie mit UGC pushen? Wir zeigen dir, worauf es ankommt.
Wie kannst du UGC im Marketing anwenden?
UGC kann im Online-Marketing auf vielfältige Weise Anwendung finden. Drei Möglichkeiten, wie du nutzergenerierte Inhalte in deine Marketing-Strategie integrierst:
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UGC auf Webseiten & Online-Shops
In Form von Rezensionen und Kommentaren ist UGC auf Webseiten, Blogs und Online-Shops schon lange Standard. Dabei steht nicht nur dein Produkt im Fokus, sondern vor allem die Zufriedenheit deiner Kunden. Doch genau hier kann UGC noch deutlich mehr: Produkt-Reviews, Testimonials und How-to-Videos auf deiner Webseite oder Landing-Page können das Produkt erklären, eventuelle Fragen ausräumen und dadurch die finale Kaufentscheidung beeinflussen. Eine Studie von Everyone Social von 2021 hat ergeben, dass die Web-Conversions durch UGC um bis zu 29 Prozent steigen. -
UGC im E-Mail-Marketing
Eine 78 Prozent höhere Klickrate spricht auch für den Einsatz von UGC im E-Mail-Marketing (Affde, 2021). 50 Prozent der Marketers setzen bereits verstärkt auf Videos und Bilder von Nutzern (TINT, 2018). Besonders gefragt sind dabei Formate wie Social Proofs, Produkt-Reviews oder Testimonials. -
UGC für Werbekampagnen
58 Prozent der Marketers setzen UGC für Werbekampagnen ein (TINT, 2018). Gerade auf Social Media gewinnen nutzergenerierte Inhalte zunehmend an Bedeutung. Hier steigert UGC das Engagement mit Werbekampagnen um bis zu 50 Prozent (Salesforce).
Was sind UGC Kampagnen?
Social Media ist ein wichtiges Stichwort, wenn es um UGC Marketing geht. Denn soziale Netzwerke sind die ideale Plattform, um von deiner Zielgruppe nutzergenerierte Inhalte zu erhalten und die Reichweite der Kampagne zu vergrößern. UGC-Kampagnen kannst du besonders gut zu Produkten oder Angeboten konzipieren. Dafür gibt es mittlerweile viele erfolgreiche Beispiele.
Plattformübergreifende Kampagnen mit Social Media & UGC
Ein legendärer Vorreiter ist die Kampagne
Share a Coke aus dem Jahr 2011: Coca-Cola-Kunden wurden gebeten, auf sozialen Netzwerken Bilder mit "ihrer Coke" zu teilen und Namen vorzuschlagen. Daraus sind unter anderem Dosen und Flaschen mit dem Aufdruck "BFF" (Best Friends Forever) entstanden. Eine plattformübergreifende UGC-Kampagne wie diese setzt jedoch eine lange Planung voraus.
Auch Stories sind mittlerweile ein plattformübergreifender Trend, der sich ideal für UGC Marketing eignet. Converse beispielsweise setzt nutzergenerierte Inhalte mit dem Hashtag #foreverchuck gezielt für Stories ein.
UGC mit Hashtag-Aktionen
Eines der zentralen Elemente, um UGC für Social-Media- und Web-Kampagnen zu nutzen, sind Hashtags. Diese dienen als eine Art Querverzeichnis und machen deine Aktion auffindbar. Ein bekanntes Beispiel für Hashtag-Kampagnen mit UGC ist
#PlasticFreeFriday. Mit dem Hashtag startete die Umwelt-Organisation
Friends of Earth Anfang 2018 eine internationale Kampagne, um mehr Bewusstsein für den Klimawandel zu schaffen. Die Aktion und der Hashtag finden bis heute großen Anklang.
UGC in Anzeigenkampagnen
User Generated Content kann auch klassische Anzeigen ergänzen, zum Beispiel indem positive Rezensionen von Kunden in Anzeigentexte eingebunden werden. Manche Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und nutzen Instagram- oder Privat- Fotos von Kunden für Facebook Ads.
Wie bekommst du UGC für deine Kampagne?
Bleibt die Frage: Wie bringst du deine Zielgruppe dazu, für dich und deine Zwecke Inhalte zu erstellen? In der Regel entsteht User Generated Content ohne formelle Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Usern. Bei UGC-Kampagnen im Marketing ist es daher wichtiger denn je, dass du Anreize bietest und deine Zielgruppe dazu motivierst, sich mit deiner Marke auseinanderzusetzen. Das geht nicht nur mit Geld, sondern auch indem du Bedürfnisse ansprichst oder andere Belohnungen anbietest, zum Beispiel:
- einen Rabatt oder Gutschein für dein(e) Produkte(e)
- einen Preis bei einem Wettbewerb (sachbezogener Anreiz)
- mehr Reichweite und Bekanntheit für das Profil des Creators (Selbstvermarktung)
Viele erfolgreiche UGC-Kampagnen haben eine Gemeinsamkeit: Sie laden Nutzer dazu ein, kreativ zu werden und das Ergebnis einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Das ist auf vielfältige Weise möglich.
Veranstalte Wettbewerbe
Ein einfaches und effektives Mittel, um deine Zielgruppe zu aktivieren und UGC Inhalte für dein Marketing zu erhalten, sind Wettbewerbe. Die kompetitive Herausforderung motiviert viele Menschen, Content zu erstellen. Um die Reichweite auf Instagram, Twitter, TikTok und Co. zu erhöhen, braucht natürlich jeder Wettbewerb einen passenden Hashtag. Erfolgreich umgesetzt haben solche UGC-Kampagnen zum Beispiel National Geographic mit dem #WanderlustContest oder Starbucks mit dem #RedCupContest.
Initiiere TikTok-Challenges
Wer ein jüngeres Publikum ansprechen möchte, kommt an TikTok-Challenges kaum vorbei. Typisch für TikTok sind Aufgaben, bei denen User mit einem Produkt oder zu einem vorgegebenen Thema einen Tanz aufführen. Bei der TikTok-Callenge
#SwitchTheChobaniFlip des Lebensmittelunternehmens Chobani LLC gab es sogar etwas zu gewinnen.
UGC vs. IGC: Was ist der Unterschied?
Im Gegensatz zum Influencer Marketing stammen die Inhalte beim UGC-Marketing nicht von bekannten Meinungsführern, sondern von "gewöhnlichen", privaten Nutzern, die mit ihren Social Media- und Online-Aktivitäten zunächst keine monetären Ziele verfolgen. Bei professionellen Influencern ist mittlerweile bekannt, dass sie sich für Erfahrungsberichte und Produktplatzierungen bezahlen lassen. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit. Der Trend geht klar in eine andere Richtung und bringt UGC auf die Überholspur: Für Verbraucher ist UGC bei Kaufentscheidungen 9,8-mal wirkungsvoller als Aussagen von Influencern (Stackla, 2019). Mit zunehmendem Einfluss sozialer Medien dürfte UGC künftig noch mehr Bedeutung im E-Commerce gewinnen.
Vorteile im Marketing: User Generated Content bringt dich weiter
UGC als Marketing-Instrument hat viele positive Effekte. Denn wenn deine Zielgruppe die Markenbotschaft selbst zeichnet, wirkt sie persönlicher, authentischer und bringt das Kundenverhältnis auf eine neue Ebene. Das sorgt im Endeffekt für...
- mehr Vertrauen
- engere Kundenbindungen
- ein besseres Markenimage
- eine höhere Conversion Rate
- mehr Reichweite und Sichtbarkeit deiner Marke
- niedrige Kosten im Vergleich zu klassischen Marketing-Kampagnen
Worauf solltest du beim UGC Marketing achten?
User Generated Content eröffnet im Online-Marketing gewinnbringende Möglichkeiten, stellt aber auch einige Herausforderungen. Hier kommen drei wichtige Tipps:
Umgang mit Kritik: Bleibe offen und empathisch
Im Gegensatz zu Social Media Content mit Influencern gibst du bei UGC die Kontrolle ein Stück weit aus der Hand. Die Kehrseiten von UGC hast du vielleicht schon bei Rezensionen auf deiner Webseite oder in Kommentaren unter Social Media Beiträgen kennengelernt. An Kritik und negativen Erfahrungsberichten wirst du kaum herumkommen – ganz egal, wie gut dein Produkt oder Service tatsächlich ist. UGC erfordert daher mehr denn je einen aufgeschlossenen, feinfühligen Kundenservice beziehungsweise ein gutes Social Media Team. Wichtig ist, dass du auch auf negative Kommentare reagierst. Zeige Empathie, Verständnis für nachvollziehbare Kritik und Bereitschaft, die angesprochenen Schwachstellen anzugehen.
Rechtliche Aspekte von UGC Marketing: Achte auf Urheber- und Nutzungsrechte
Eine weitere Herausforderung sind rechtliche Aspekte, allen voran die Frage: Wem gehört UGC? Grundsätzlich gilt: Die Nutzungs- und Urheberrechte liegen zunächst beim Content Creator. Möchtest du Inhalte für deine Marketingzwecke nutzen, brauchst du die schriftliche Zustimmung des Erstellers. Die Nutzungsrechte kannst du dir auf verschiedene Weise einholen, zum Beispiel durch:
- entsprechende Hinweise und Teilnahmebedingungen bei Wettbewerben
- ein Einwilligungsformular mit den Nutzungsbedingungen
- eine direkte, persönliche Anfrage beim Creator per Chat oder E-Mail
- ein spezielles Lizenzmodell wie CC (Creative Commons)
Bei Reposts von öffentlichen Stories oder Social Media Beiträgen reichen in der Regel Credits mit Link zum Profil des Creators und/oder eine Benennung im Beschreibungstext.
Konsequente Kontrolle: Lösche rechtsverletzende Inhalte
Wer sich Nutzungsrechte einräumt, trägt auch die Verantwortung und Haftungsrisiken bei rechtswidrigen Inhalten. Dazu gehören beleidigende, rassistische, sexistische oder eine Straftat androhende Aussagen. Kommentare auf deiner Website und unter deinen Social Media Posts solltest du regelmäßig prüfen und problematische Inhalte löschen oder dem Plattformbetreiber melden. Die manuelle Nachkontrolle erfordert meist zusätzliche zeitliche und personelle Ressourcen.
Für mehr Conventions: UGC Marketing clever planen
Wie jede gute Marketing-Kampagne erfordert auch UGC eine durchdachte, kluge Strategie. Bevor es losgeht, solltest du also deine Ziele, Zielgruppe und Stakeholder definieren und grundlegende Fragen klären:
- Was willst du mit deiner UGC Kampagne erreichen?
- Welche UGC-Arten und Plattform(en) passen zu deiner Marke und deinen Zielen?
- Wie aktivierst du deine Zielgruppe und welche Anreize willst du bieten?
Wenn diese Fragen beantwortet sind, geht es an die Umsetzung. Besonders effektiv für UGC-Kampagnen sind nutzergenerierte Videos. Bewegtbilder transportieren Emotionen und schaffen durch die Persönlichkeit des Creators Nähe und Vertrauen. Videos von Usern, die Produkte bewerben, kannst du zum Beispiel ideal als Social Media Ads verwenden oder direkt auf deiner Website veröffentlichen.
Wenn du authentische Werbevideos von deiner Zielgruppe erstellen lassen möchtest, bekommst du von uns professionelle Unterstützung. Speekly ist die erste UGC-Plattform in Deutschland, die eCom Brands mit Content Creators zusammenbringt.
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