#speekloud So gelingt UGC Marketing: Bring deine Marketing-Strategie aufs nächste Level

So gelingt UGC Marketing

Wie kommst du zu mehr Reichweite, verbesserst dein Markenimage und steigerst die Conversion Rate? Eine vielversprechende Antwort lautet: Marketing mit User Generated Content. Wir klären in diesem UGC Guide, worauf es beim UGC Marketing ankommt und wie du nutzergenerierte Inhalte clever für dein Online-Marketing nutzt.

Inhaltsübersicht

Warum du UGC für deine Marketing-Strategie nutzen solltest

Menschen vertrauen Menschen – deshalb ist User Generated Content (UGC) einer der vielversprechendsten Trends für das moderne Online-Marketing. Mehrere Studien und Statistiken zeigen: Nutzergenerierte Inhalte als Marketing-Instrument können Großes bewirken. 79 Prozent der Kunden sagen, dass UGC ihre Kaufentscheidung sehr stark beeinflusst [Stackla, 2019]. Du willst Deine Marketing-Strategie mit User-Generated Content pushen? Wir zeigen dir, worauf es ankommt.

Darum solltest du UGC in deinem Marketing benutzen

Wie kannst du UGC im Marketing anwenden?

User Generated Content kann im Online-Marketing auf vielfältige Weise Anwendung finden. Acht Möglichkeiten, wie du nutzergenerierte Inhalte erfolgreich in deine Vermarktung integrierst:

  1. UGC auf Webseiten & Online-Shops
    In Form von Rezensionen und Kommentaren ist UGC auf Webseiten, Blogs und Online-Shops schon lange Standard. Dabei steht nicht nur dein Produkt im Fokus, sondern vor allem die Zufriedenheit deiner Kunden. Doch genau hier kann User-Generated Content noch deutlich mehr: Produkt-Reviews, Testimonials und How-to-Videos auf deiner Webseite oder Landing-Page können das Produkt erklären, eventuelle Fragen ausräumen und dadurch die finale Kaufentscheidung beeinflussen. Laut einer Studie von Everyone Social von 2021 steigen die Conversions von Unternehmen, die UGC für die Vermarktung einsetzen sogar um bis zu 29%.

  2. UGC für Social Media
    UGC-Videos bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, Social-Media-Plattformen mit authentischem und ansprechendem Inhalt zu bespielen. Der Trend im Social Media Marketing geht weg von überperfektionierten Inhalten, da Nutzer nicht mehr nur hochglanzpolierte Anzeigen sehen möchten, die offensichtlich darauf abzielen, ihnen etwas zu verkaufen. Stattdessen suchen sie nach Unterhaltung und vor allem nach Inhalten und einer Bewertung von echten Menschen. Durch die Nutzung von UGC-Videos können Brands die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden besser ansprechen und gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer gewinnen. Diese Videos zeigen das Produkt in der Anwendung, was den Betrachtern eine realistische Vorstellung davon vermittelt, wie es im echten Leben funktioniert und welchen Nutzen es bietet. Menschen Vertrauen Menschen und die Vorteile von User Generated Content liegen auf der Hand: Da UGC-Videos von echten Menschen erstellt werden, tragen sie zur Glaubwürdigkeit bei und erhöhen die Identifikation der Nutzer mit der Marke. Die Verwendung von UGC-Videos auf Social Media ermöglicht es Brands, ihre Inhalte in authentischen Alltagssituationen zu zeigen und eine Bindung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen.

  3. UGC für Werbekampagnen
    Der Einsatz von User-Generated Content kann das Engagement mit Werbekampagnen um bis zu 50 Prozent steigern, wie eine Studie von Salesforce zeigt. Deshalb sollten Sie diese Form von User Generated Content unbedingt nutzen. Bereits 58 Prozent der Marketers setzen durch User generierten Content für Werbekampagnen ein (TINT, 2018) und nutzen die Vorteile von UGC. User Driven Content im Performance Marketing bietet glaubwürdige Kommunikation und schafft Vertrauen bei potenziellen Kunden im Vergleich zu herkömmlichen Werbeanzeigen. Du kannst in Facebook- und Instagram-Anzeigen authentische Videobewertungen oder Unboxing-Videos von Kunden verwenden, um die Vielfalt zufriedener Kunden zu zeigen. Außerdem geben geben 88 Prozent der Verbraucher an (Stackla), dass Authentizität wichtig ist, wenn es darum geht, welche Unternehmen sie mögen und unterstützen.

  4. UGC für Dark Postings
    Ein weiterer innovativer Ansatz im Zusammenhang mit UGC und Social Ads sind sogenannte Dark Postings. Hierbei wird das UGC-Marketing mit dem Performance Marketing kombiniert. Unternehmen können über andere Instagram- oder Facebook-Accounts z.B. von Influencern bezahlte Werbeanzeigen schalten, die als Dark Postings bezeichnet werden. Dabei erscheint die Anzeige auf dem Profil des Influencers oder eines anderem Accounts, jedoch nur für ausgewählte Zielgruppen, und nicht im normalen Feed. Dies ermöglicht eine natürlichere und authentischere Wirkung der Werbeanzeige, da sie von einem Influencer oder anderem Account geteilt wird, dem die Community bereits großes Vertrauen entgegenbringt. Gleichzeitig profitiert der andere Account von der bezahlten Reichweite und kann neue Follower gewinnen. Diese Art der Werbung stellt eine Win-Win-Situation dar, da das Unternehmen hochwertige und glaubwürdige Werbung schaltet, während der andere Account von einer erweiterten Reichweite profitiert. Durch die Nutzung von UGC in Dark Postings können Unternehmen das Vertrauen der Menschen stärken und deren Kaufinteresse erhöhen.

  5. UGC für Community Aufbau & Engagement
    Brands können User-Generated Content nutzen, um eine aktive Community aufzubauen und den Austausch zwischen Kunden zu fördern. Unternehmen können beispielsweise von Nutzern erstellte Inhalte in Form von Kundenbewertungen, Erfahrungsberichten, Fotos oder Videos sammeln und auf ihren Social-Media-Kanälen, ihrer Website oder in ihren Werbekampagnen teilen. Dies ermutigt andere Kunden, sich ebenfalls einzubringen und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. Der Austausch zwischen Kunden fördert das Community-Gefühl und stärkt die Bindung zur Marke. Darüber hinaus führt eine aktive Community zu einer loyaleren Anhängerschaft, da die Kunden sich gehört und wertgeschätzt fühlen.

  6. UGC für SEO
    User Generated Content kann auch für SEO (Search Engine Optimization) von Vorteil sein, da es regelmäßig aktuellen und für den User relevanten Content bietet, was Rankingvorteile bringen kann. UGC fördert die Benutzerinteraktion und Engagement, was positive Signale für Suchmaschinen sind. Außerdem enthält UGC natürliche Sprache und Keywords, die die Relevanz der Website für Suchanfragen verbessern können. Darüber hinaus kann UGC Backlinks generieren, da hochwertige Inhalte von anderen Websites verlinkt werden.

  7. UGC für User-Storytelling
    Dass Storytelling ist ein wichtiges Instrument in der Vermarktung ist, ist allseits bekannt. Nun kann man dieses auch mit UGC verknüpfen. Lasse deine Kunden ihre persönlichen Geschichten oder Erfahrungen mit deinem Unternehmen in Form von Bilder und Videos erzählen. Diese emotionalen Berichte können andere Kunden inspirieren und motivieren.

  8. UGC im E-Mail-Marketing
    Eine 78 Prozent höhere Klickrate spricht auch für den Einsatz von User Generated Content im E-Mail-Marketing (Affde, 2021). 50 Prozent der Marketers setzen bereits verstärkt auf Videos und Bilder von Nutzern (TINT, 2018). Besonders gefragt sind dabei Formate wie Social Proofs, Produkt-Reviews oder Testimonials.

UGC Anwendungen im Online Marketing

Was sind UGC Kampagnen?

Social Media ist ein wichtiges Stichwort, wenn es um UGC-Marketing geht. Denn soziale Netzwerke sind die ideale Plattform, um von deinen Kunden nutzergenerierte Inhalte zu erhalten und die Reichweite der Kampagne zu vergrößern. UGC-Kampagnen kannst du besonders gut zu Produkten oder Angeboten konzipieren. Dafür gibt es mittlerweile viele erfolgreiche Beispiele.

Plattformübergreifende Kampagnen mit Social Media & UGC

Ein legendärer Vorreiter ist die Kampagne
Share a Coke aus dem Jahr 2011: Coca-Cola-Kunden wurden gebeten, auf sozialen Netzwerken Bilder mit "ihrer Coke" zu teilen und Namen vorzuschlagen. Daraus sind unter anderem Dosen und Flaschen mit dem Aufdruck "BFF" (Best Friends Forever) entstanden. Eine plattformübergreifende UGC-Kampagne wie diese setzt zwar eine lange Planung voraus, ist den Aufwand aber wert.

Auch Stories sind mittlerweile ein plattformübergreifender Trend, der sich ideal für User-Generated Content Marketing nutzen lässt. Converse beispielsweise setzt auf seinem Kanal nutzergenerierte Inhalte mit dem Hashtag #foreverchuck gezielt für Stories ein.

UGC mit Hashtag-Aktionen

Eines der zentralen Elemente, um von Nutzern erstellte Inhalte für Social-Media- und Web-Kampagnen zu nutzen, sind Hashtags. Diese dienen als eine Art Querverzeichnis und machen deine Aktion auffindbar. Ein bekanntes Beispiel für Hashtag-Kampagnen mit UGC ist
#PlasticFreeFriday. Mit dem Hashtag startete die Umwelt-Organisation
Friends of Earth Anfang 2018 eine internationale Kampagne, um mehr Bewusstsein für den Klimawandel zu schaffen. Die Aktion und der Hashtag finden bis heute großen Anklang.

UGC in Anzeigenkampagnen

User Generated Content kann auch klassische Anzeigen ergänzen, zum Beispiel indem positive Bewertungenen von Kunden in Anzeigentexte eingebunden werden. Manche Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und nutzen Instagram- oder Privat- Fotos von Kunden für Facebook Ads.

Wie bekommst du UGC für deine Kampagne?

Bleibt die Frage: Wie bringst du deine Zielgruppe dazu, für dich und deine Zwecke Inhalte zu erstellen? In der Regel entsteht User Generated Content ohne formelle Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Usern. Bei UGC-Kampagnen im Marketing ist es daher wichtiger denn je, dass du Anreize bietest und deine Kunden dazu motivierst, sich mit deinem Unternehmen auseinanderzusetzen. Das geht nicht nur mit Geld, sondern auch indem du Bedürfnisse ansprichst oder andere Belohnungen anbietest, zum Beispiel:

  • einen Rabatt oder Gutschein für dein(e) Produkte(e)
  • einen Preis bei einem Wettbewerb (sachbezogener Anreiz)
  • höhere Reichweite und Bekanntheit für das Profil des Creators (Selbstvermarktung)

Viele erfolgreiche UGC-Kampagnen haben eine Gemeinsamkeit: Sie laden Nutzer dazu ein, kreativ zu werden und das Ergebnis einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Das ist auf vielfältige Weise möglich.

Veranstalte Wettbewerbe

Ein einfaches und effektives Mittel, um deine Kunden zu aktivieren und User-Generated Content für dein Marketing zu erhalten, sind Wettbewerbe. Die kompetitive Herausforderung motiviert viele Menschen, Content zu erstellen. Um die Reichweite auf Instagram, Twitter, TikTok und Co. zu erhöhen, braucht natürlich jeder Wettbewerb einen passenden Hashtag. Erfolgreiche Beispiele für User Generated Content sind zum Beispiel National Geographic mit dem #WanderlustContest oder Starbucks mit dem #RedCupContest, welche somit die Kunden das Marketing erledigen lassen und gleichzeitig Social Proof aufbauen.

Initiiere TikTok-Challenges

Wer ein jüngeres Publikum ansprechen möchte, kommt an TikTok-Challenges kaum vorbei. Typisch für TikTok sind Aufgaben, bei denen User mit einem Produkt oder zu einem vorgegebenen Thema einen Tanz aufführen. Bei der TikTok-Callenge
#SwitchTheChobaniFlip des Lebensmittelunternehmens Chobani LLC gab es sogar etwas zu gewinnen.

UGC vs. IGC: Was ist der Unterschied?

Im Gegensatz zum Influencer Marketing stammen die Inhalte beim UGC-Marketing nicht von bekannten Meinungsführern, sondern von "gewöhnlichen", privaten Nutzern, die mit ihren Social Media- und Online-Aktivitäten zunächst keine monetären Ziele verfolgen. Bei professionellen Influencern ist mittlerweile bekannt, dass sie sich für Erfahrungsberichte und Produktplatzierungen bezahlen lassen. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit. Der Trend geht klar in eine andere Richtung und bringt UGC auf die Überholspur: Für Verbraucher ist UGC bei Kaufentscheidungen 9,8-mal wirkungsvoller als Aussagen von Influencern (Stackla, 2019). Mit zunehmendem Einfluss sozialer Medien dürfte UGC künftig noch mehr Bedeutung im E-Commerce gewinnen.

UGC vs. IGC im UGC Marketing

Vorteile im Marketing: User Generated Content bringt dich weiter

UGC als Marketing-Instrument hat viele positive Effekte. Denn wenn deine Kunden die Markenbotschaft selbst übernehmen, wirkt sie persönlicher, authentischer und bringt das Kundenverhältnis auf eine neue Ebene. Das sorgt im Endeffekt für...

  • mehr Vertrauen
  • engere Kundenbindungen
  • ein besseres Markenimage
  • eine höhere Conversion Rate
  • mehr Reichweite und Sichtbarkeit deiner Marke
  • niedrige Kosten im Vergleich zu klassischen Marketing-Kampagnen

Erstelle jetzt deinen ersten UGC Auftrag

Worauf solltest du beim UGC Marketing achten?

User Generated Content eröffnet im Online-Marketing gewinnbringende Möglichkeiten, stellt aber auch einige Herausforderungen. Hier kommen drei wichtige Tipps:

Umgang mit Kritik: Bleibe offen und empathisch

Im Gegensatz zu Social Media Content mit Influencern gibst du bei UGC die Kontrolle ein Stück weit aus der Hand. Die Kehrseiten von User Generated Content hast du vielleicht schon bei Bewertungenen auf deiner Webseite oder in Kommentaren unter Social Media Beiträgen kennengelernt. An Kritik und negativen Erfahrungsberichten wirst du kaum herumkommen – ganz egal, wie gut dein Produkt oder Service tatsächlich ist. UGC erfordert daher mehr denn je einen aufgeschlossenen, feinfühligen Kundenservice beziehungsweise ein gutes Social Media Team. Wichtig ist, dass du auch auf negative Kommentare reagierst. Zeige Empathie, Verständnis für nachvollziehbare Kritik und Bereitschaft, die angesprochenen Schwachstellen anzugehen.

Rechtliche Aspekte von UGC Marketing: Achte auf Urheber- und Nutzungsrechte

Eine weitere Herausforderung sind rechtliche Aspekte, allen voran die Frage: Wem gehört User Generated Content? Grundsätzlich gilt: Die Nutzungs- und Urheberrechte liegen zunächst beim Content Creator. Möchtest du Inhalte für deine Marketingzwecke nutzen, brauchst du die schriftliche Zustimmung des Erstellers. Die Nutzungsrechte kannst du dir auf verschiedene Weise einholen, zum Beispiel durch:

  • entsprechende Hinweise und Teilnahmebedingungen bei Wettbewerben
  • ein Einwilligungsformular mit den Nutzungsbedingungen
  • eine direkte, persönliche Anfrage beim Creator per Chat oder E-Mail
  • ein spezielles Lizenzmodell wie CC (Creative Commons)

Bei Reposts von öffentlichen Stories oder Social Media Beiträgen reichen in der Regel Credits mit Link zum Profil des Creators und/oder eine Benennung im Beschreibungstext.

Konsequente Kontrolle: Lösche rechtsverletzende Inhalte

Wer sich Nutzungsrechte einräumt, trägt auch die Verantwortung und Haftungsrisiken bei rechtswidrigen Inhalten. Dazu gehören beleidigende, rassistische, sexistische oder eine Straftat androhende Aussagen. Kommentare auf deiner Website und unter deinen Social Media Posts solltest du regelmäßig prüfen und problematische Inhalte löschen oder dem Plattformbetreiber melden. Die manuelle Nachkontrolle erfordert meist zusätzliche zeitliche und personelle Ressourcen.

Für mehr Conversions: UGC Marketing clever planen

Wie jede gute Marketing-Kampagne erfordert auch UGC eine durchdachte, kluge Strategie. Bevor es losgeht, solltest du also deine Ziele, Kunden und Stakeholder definieren und grundlegende Fragen klären:

  • Was willst du mit deiner Kampagne erreichen?
  • Welche UGC-Arten und Plattform(en) passen zu deiner Marke und deinen Zielen?
  • Wie aktivierst du deine Kunden und welche Anreize willst du bieten?

Wenn diese Fragen beantwortet sind, geht es an die Umsetzung. Besonders effektiv für UGC-Kampagnen sind nutzergenerierte Videos, die du in deinem Marketing einsetzen kannst. Bewegtbilder transportieren Emotionen und schaffen durch die Persönlichkeit des Creators Nähe und Vertrauen. Videos von Usern, die Produkte bewerben, kannst du zum Beispiel ideal als Social Media Ads verwenden oder direkt auf deiner Website veröffentlichen.

Der Schlüssel zu einer erfolgreichen UGC Kampagne

Wenn du authentische Werbevideos von deinen Kunden erstellen lassen möchtest, bekommst du von uns professionelle UnterstützungSpeekly ist die erste UGC-Plattform in Deutschland, die eCom Brands mit Content Creators zusammenbringt.

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