Das Ziel
Die Aufmerksamkeit soll dabei auf die einfache Handhabung des Produktes gelenkt und Steuermythen aufgelöst werden.
Gleichzeitig soll der Einsatz von User-Generated-Content Anzeigen (UGC Ads) die Conversion der App-Downloads steigern und somit zu einem Anstieg in erfolgreich abgeschlossenen Einkommenssteuererklärungen seitens der Nutzer:innen führen.
Herausforderung der Brand
Einfache Handhabung
Für Taxfix lag die Herausforderung darin, einer möglichst großen Zielgruppe das Verständnis für die einfache Handhabung der App zu übermitteln. Mithilfe von Videos authentischer UGC Creators können vor allem erklärbedürftige Produkte einfacher an den potenziellen Konsumenten kommuniziert werden als mit statischen Anzeigen. Darüber hinaus wird durch das menschliche Empfehlungsmarketing das Vertrauen bei den Konsument:innen gesteigert.
Zielgruppe
Bei Taxfix lag der Fokus auf einer Zielgruppe im Alter von 18–40 Jahren. Hierfür wurden drei unterschiedliche Storylines und diverse Hooks kreiert, um Menschen im Alter von 18–25 Jahren und im Alter von 26–40 Jahren anzusprechen.
Strategie
Um die Menschen anzusprechen, die am Anfang des neuen Jahres ihre Einkommenssteuererklärung durchführen, wurden im Dezember drei unterschiedliche Storylines mit diversen Hooks von drei weiblichen Creators in Auftrag gegeben. Um ein A/B-Testing und die Performance auf Meta und Youtube durchführen und testen zu können, wurden 15 Sekunden, 30 Sekunden und 60 Sekunden Videos sowie zwei unterschiedliche Formate (Portrait und Landscape) angefragt.
Bei der ersten Storyline „Mythbuster“ sollen vor allem junge Menschen angesprochen werden, die zum ersten Mal eine Steuererklärung durchführen. Hier werden in den vier Hooks diverse Fragen über die typischen Mythen bezüglich Steuern gestellt und erklärt. So soll das Vertrauen zu den Nutzern aufgebaut und die Angst vor der ersten Steuererklärung genommen werden.
Bei der zweiten Storyline „Eager Beaver“ steht die einfache Handhabung des Produkts sowie die USPs im Fokus. Zudem möchten die Eager Beavers alle wichtigen Themen schnellstmöglich vom Tisch haben und die Steuererklärung des vergangenen Jahres schon im Januar erledigt haben. Bei dieser Storyline wurden keine unterschiedlichen Hooks getestet, sondern lediglich die Länge der Videos gegenüber gestellt.
Bei der dritten Storyline hat der Pro Creator die Briefings nach einem vorangegangenen Meeting mit der Brand und Speekly selbst geschrieben. Hierbei wurden neben zwei unterschiedlichen Video-Bodys auch drei unterschiedliche Situationen geschildert. Dies hat zum Vorteil, dass der Creator seinen Content noch authentischer an die Nutzer:innen übermitteln und sein kreatives Know-how mit einbringen kann. Durch die drei unterschiedlichen Situationen – Straight Forward, Roleplay und Emotional - kann die Ansprache in einem A/B-Testing untersucht werden.