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Die besten Video Hooks für UGC

Die ersten 3 Sekunden deines Videos entscheiden, ob jemand weiter schaut oder scrollt. Gerade bei UGC und Performance Content auf TikTok, Meta & Co. ist der Video Hook dein stärkstes Werkzeug. Hier erfährst du, welche Hook-Formate 2025 funktionieren – mit Beispielen, Tipps fürs Testing und konkreten Formulierungen.

Was ist eine Video-Hook? Psychologie hinter Hooks Die 5 besten Hook-Typen Aktuelle Hook-Trends So briefst du Hooks So geht Hook-Testing Fazit: Mit der Hook beginnt's

Was ist eine Video-Hook?

Bevor du die perfekte Hook entwickelst, solltest du verstehen, was eine Hook eigentlich ist – und warum sie so entscheidend für den Erfolg deiner Videos ist.

Eine Video-Hook ist das erste inhaltliche Element deines Clips – also das, was in Sekunde 0–3 passiert. Er erzeugt Aufmerksamkeit, emotionalisiert und verspricht ein klares Ergebnis. Ohne gute Hook keine Watchtime, kein Engagement, keine Conversion.

Eine gute Hook beantwortet unbewusst drei Fragen:

  • Bin ich hier richtig?

  • Wird es spannend?

  • Was bringt mir das?

Die Psychologie hinter starken Hooks

Warum funktionieren bestimmte Hooks so gut – während andere sofort weggewischt werden? Die Antwort liegt in der menschlichen Wahrnehmung:

Neugier & kognitive Dissonanz:

Unser Gehirn liebt Auflösung. Eine Hook, die ein Rätsel aufwirft („Ich hätte nie gedacht, dass...“) triggert das Bedürfnis, die Wissenslücke zu schließen.

Pattern Interrupt:

Social Media ist repetitiv. Unerwartete Aussagen oder Bildsprache durchbrechen dieses Muster – und stoppen das Scrollen.

Emotionale Relevanz:

Wir reagieren stärker auf Inhalte, die uns direkt betreffen – Schmerzpunkte („Ich hab’s satt…“), Wünsche („Endlich wieder…“) oder Ängste („Du machst diesen Fehler garantiert auch…“).

Sofortiger Nutzen:

Die Aussicht auf eine konkrete Lösung („So habe ich…“) oder Transformation aktiviert unsere Aufmerksamkeit.

Kurz gesagt: Hooks, die Aufmerksamkeit verdienen, tun das, weil sie auf unsere psychologischen Trigger zielen – und sie in wenigen Sekunden aktivieren.

Die 5 besten Hook-Typen im Überblick

Nicht jede Hook funktioniert gleich gut. Deshalb zeigen wir dir hier die fünf bewährtesten Hook-Ansätze – inklusive konkreter Formulierungen zur Inspiration.

Hook-Typ Beispielformulierung
Neugier & Überraschung „Ich hätte nie gedacht, dass das wirklich funktioniert…“
Problem & Lösung „3 Dinge, die du garantiert falsch machst bei …“
Emotion & Relatability „Ich hab’s so satt, jeden Monat das gleiche Problem zu haben…“
Anleitung & Ergebnis „So habe ich meine Ausgaben halbiert – mit einer App.“
Social Proof „Warum alle auf TikTok plötzlich über X reden…“

Aktuelle Hook-Trends 2025

Plattformen und Nutzerverhalten entwickeln sich rasant. In diesem Abschnitt erfährst du, welche Hook-Stile und Ansätze aktuell wirklich performen – und warum.

  • Short-form Creators setzen auf raw cuts mit plakativen Statements oder Jump Cuts direkt zum Hook.

  • TikTok Ads performen besser, wenn Hook & Value Proposition im ersten Frame sichtbar sind.

  • Hooks mit Persönlichkeitsnähe („Ich hab X getestet…“) schlagen generische Voiceover deutlich.

  • A/B‑Hook-Testing ist Standard: gleiche Storyline, 3 Hook-Varianten – schnell auswerten & skalieren.

So briefst du gute Hooks im Creator-Briefing

Creator:innen brauchen ein klares Briefing, um starke Hooks umsetzen zu können. In diesem Abschnitt erfährst du, wie du deine Ideen richtig kommunizierst – ohne Kreativität zu blockieren.

Eine starke Hook entsteht nicht zufällig – er muss mitgeplant werden. So briefst du Creator richtig:

  • Gib 2–3 Hook-Formulierungen als Text & Tonalität vor

  • Nenne konkrete Beispiele oder Referenz-Videos

  • Halte den Fokus klar: Scroll stoppen, nicht erst „nett starten“

  • Briefing-Tipp: „Stell dir vor, du pitchst einer Freundin in 3 Sekunden das Warum.“

Hook-Testing: So findest du den besten Einstieg

Nicht jede Hook wird direkt zum Hit – aber du kannst systematisch herausfinden, welche Variante für deine Zielgruppe am besten funktioniert. In diesem Abschnitt erfährst du, warum Testing entscheidend ist und wie du es effektiv umsetzt.

Welche Hook wirklich funktioniert, findest du nur durch systematisches Testen heraus. Es reicht nicht, sich auf Bauchgefühl oder einmalige Ergebnisse zu verlassen – denn selbst kleinste Änderungen in der Hook-Formulierung können die Performance drastisch beeinflussen.

Warum? Weil sich das User-Verhalten ständig ändert. Was gestern noch funktioniert hat, tut es heute nicht. Die Plattform-Algorithmen, deine Zielgruppe und selbst Tageszeit oder Soundtrend beeinflussen, wie eine Hook performt.

Mit Speekly kannst du nicht nur Video-Content, sondern auch direkt verschiedene Hooks dazubuchen, um diese Varianten gegeneinander vergleichen zu können.

So gehst du vor:

  1. Halte Body & CTA des Videos identisch

  2. Wechsle nur die ersten 3 Sekunden aus, die aber zum Body des Videos passen

  3. Teste mind. 3 Hook-Varianten (z. B. Frage, Statement, Zahl)

  4. Metriken vergleichen: CTR, Watchtime, CPC

Auch spannend: Manchmal gewinnt nicht der kreativste Hook – sondern der klarste.

Fazit: Hook zuerst, dann alles andere

Dein Video kann noch so hochwertig produziert sein – wenn die Hook nicht zündet, wird das Video einfach weggewischt. Die ersten 3 Sekunden sind kein Nice-to-Have, sondern das Herzstück deiner Content-Strategie.

Investiere in starke, getestete Hook-Formulierungen. Briefe deine Creator gezielt. Und vor allem: Teste. Denn die beste Hook ist nicht die kreativste, sondern die, die konvertiert.

Speekly hilft dir dabei, genau das umzusetzen: mit Creatorn, die scroll-stoppende Hooks verstehen – und Tools, mit denen du ihre Wirkung in echten Kampagnen direkt messen kannst.