Influencer Marketing beschreibt die Zusammenarbeit mit reichweitenstarken Content Creatorn, die bezahlte Inhalte auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen verbreiten. Sie treten als Multiplikatoren für Produkte, Marken oder Services auf und profitieren dabei von einer treuen Community.
Influencer vs. UGC Marketing: Was funktioniert besser?
Du scrollst durch deine Social-Media-Feeds und wirst von Werbung geradezu überschwemmt. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Zielgruppe aufmerksamkeitsstark anzusprechen und sich von der Masse abzuheben. 85 % der Verbraucher finden nutzergenerierte Inhalte authentischer als professionell produzierten Content (Bazaarvoice, 2025). Doch wie kannst du deine Brand erfolgreich positionieren? Zwei gängige Strategien bieten sich an: User Generated Content (UGC) Marketing oder Influencer Marketing.
Du scrollst durch deine Social-Media-Feeds und wirst von Werbung geradezu überschwemmt. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Zielgruppe aufmerksamkeitsstark anzusprechen und sich von der Masse abzuheben. 85 % der Verbraucher finden nutzergenerierte Inhalte authentischer als professionell produzierten Content (Bazaarvoice, 2025). Doch wie kannst du deine Brand erfolgreich positionieren? Zwei gängige Strategien bieten sich an: User Generated Content (UGC) Marketing oder Influencer Marketing.
Was ist Influencer Marketing?
Influencer Marketing ist längst kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil moderner Markenkommunikation.
Vorteile:
Hohe Reichweite & gezielte Zielgruppenansprache
Vertrauensvorsprung durch Nahbarkeit
Planbare Kampagnen mit klaren KPIs
Was ist UGC-Marketing?
Während Influencer vor allem über ihre Reichweite wirken, setzt UGC auf eine andere Stärke: Authentizität.
UGC-Marketing (User Generated Content-Marketing) beschreibt den gezielten Einsatz von nutzergenerierten Inhalten zur Markenkommunikation – mit dem Ziel, Vertrauen aufzubauen, die Conversion zu steigern und authentisch mit Zielgruppen zu interagieren.
Dieser Content wird von Kund:innen, Creators oder Fans erstellt, aber nicht auf den Kanälen der Person gepostet, sondern von der Marke selbst genutzt.
Vorteile:
Authentisch, natürlich & glaubwürdig
Günstiger als klassische Influencer-Kampagnen
Flexibel einsetzbar – z. B. in Paid Ads oder im Shop
Influencer vs. Creator: Wo liegt der Unterschied?
Beide Begriffe werden oft synonym verwendet, dabei gibt es wichtige Unterschiede – besonders wenn man UGC-Creator und klassische Influencer betrachtet.
Influencer haben in der Regel eine Community, bauen regelmäßig Content auf ihren eigenen Kanälen auf und verdienen hauptsächlich durch Reichweite, Werbedeals oder Markenkooperationen.
UGC-Creator hingegen müssen keine große Community haben. Ihr Fokus liegt auf der Content-Erstellung für Marken – zur Nutzung in Paid Ads, Shops oder Social-Feeds. Sie verkaufen nicht ihre Reichweite, sondern ihr Content-Talent.
Diese Abgrenzung hilft, die Rollen im Marketingmix besser zu verstehen – und gezielt einzusetzen.
Was genau ist UGC Marketing?
Wie bereits erwähnt, bezeichnet User Generated Content (UGC) jene Medieninhalte, die von privaten Nutzern erstellt werden. Dabei kann es sich um Fotos, Videos, Bewertungen oder Texte handeln, die in sozialen Netzwerken oder auf Websites veröffentlicht werden.
Im UGC Marketing geht es darum, diese Inhalte gezielt zu nutzen und in die eigene Marketingstrategie zu integrieren. Dabei können Unternehmen ihre Zielgruppe aktiv einbinden und eine engere Beziehung zu ihren Kunden aufbauen. Indem User selbst kreativen Content für eine Marke erstellen und diesen teilen oder von der Marke teilen lassen, können Unternehmen auf natürliche Weise mehr Reichweite erzielen und ihre Produkte oder Dienstleistungen authentisch präsentieren.
Nutzergenerierte Inhalte werden meist auf mehreren Marketingkanälen geteilt. Dabei handelt es sich meist um einen gesponserten Beitrag im Feed des „Idealkunden“. Oftmals fungieren im UGC Marketing etablierte Marken, die bereits eine gewisse Reichweite erreicht haben, aber das Bewusstsein ihrer Kunden für die Marke weiter stärken möchten. Marken, die auf nutzergenerierte Inhalte setzen, erzielen laut WiserNotify eine um 29 % höhere Conversion-Rate als mit herkömmlichen Kampagnen.
Die Besonderheiten von Influencer Marketing
Influencer Marketing ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil vieler Marketingstrategien geworden. Aber was bedeutet der Begriff eigentlich genau?
Influencer Marketing beschreibt eine Marketingstrategie, bei der eine Marke mit Personen zusammenarbeitet, die in den sozialen Medien eine große Anzahl von Followern haben, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Diese Personen, auch Influencer genannt, haben oft eine treue Community, die ihnen folgt und auf ihre Empfehlungen vertraut.
Dabei kann es sich beispielsweise um gesponserte Beiträge auf Instagram, TikTok oder YouTube handeln, in denen der Influencer das Produkt vorstellt und seine Erfahrungen damit teilt. Durch die Empfehlung des Influencers kann eine Marke auf natürliche Weise mehr Reichweite erzielen und neue Kunden gewinnen.
Influencer Marketing ist besonders effektiv, da es auf der persönlichen Beziehung zwischen dem Influencer und seiner Fangemeinde basiert. Wenn ein Influencer ein Produkt empfiehlt, wird dies von seinen Followern oft als persönliche Empfehlung wahrgenommen, was das Vertrauen in die Marke stärken kann.
Allerdings birgt Influencer Marketing auch einige Herausforderungen, wie beispielsweise die Frage nach der Authentizität der Empfehlungen oder die Schwierigkeit, den Erfolg der Kampagne zu messen.
UGC vs. Influencer Marketing: Der direkte Vergleich
Die folgende Tabelle hilft dir dabei, schnell zu erkennen, welcher Creator-Typ zu deinen Zielen passt:
| Kriterium | UGC Marketing | Influencer Marketing |
|---|---|---|
| Wer erstellt den Content? | Konsument:innen oder Creators im Auftrag der Brand | Influencer:innen mit eigener Community |
| Wo erscheint der Content? | Auf den Kanälen der Marke | Auf den Kanälen der Influencer:innen |
| Kostenstruktur | Meist günstiger (kein Mediawert inkludiert) | Höhere Kosten durch Reichweite & Rechte |
| Authentizität | Sehr hoch durch echte Nutzererfahrungen | Mittel bis hoch, je nach Creator-Typ |
| Reichweite | Gering (keine organische Reichweite) | Hoch (Influencer bringen eigene Follower mit) |
| Flexibilität & Kontrolle | Hoch (Content-Formate individuell nutzbar) | Mittel (je nach Vereinbarung & Stil des Creators) |
| Vertrauen & Conversion | Sehr stark im Performance Marketing | Stärker im Upper Funnel (Awareness, Image) |
Wann solltest du UGC oder Influencer einsetzen?
Nicht jede Strategie passt zu jedem Ziel. Mit dieser Übersicht kannst du leichter entscheiden, wann UGC oder Influencer-Marketing der richtige Weg für dich ist – oder wann eine Kombination sinnvoll ist.
| Ziel | Empfehlung |
|---|---|
| Neue Zielgruppe erreichen | Influencer-Marketing (für Reichweite) & UGC-Marketing für gezieltes Targeting |
| Vertrauen & Authentizität aufbauen | UGC-Marketing (echte Menschen, die relatable sind) |
| Conversion & Performance pushen | UGC-Marketing für Paid Ads |
| Markenbekanntheit steigern | Influencer-Marketing (Awareness-Kampagnen) |
| Viel Content für verschiedene Kanäle benötigt | UGC-Marketing (Content-Library aufbauen) |
So findest du passende Creator
Bevor du entscheiden kannst, ob UGC oder Influencer-Marketing der richtige Hebel ist, musst du die passenden Menschen dafür finden. Hier erfährst du, wie du gezielt nach Creator:innen suchst – je nach Strategie.
Für Influencer-Marketing:
Nutze spezialisierte Plattformen wie Influencity, Upfluence oder NeoReach, um für Influencer nach Branche, Reichweite oder Engagement-Rate zu filtern.
Achte auf Authentizität, Markenfit und Storytelling-Qualitäten – nicht nur auf Followerzahlen.
Baue langfristige Beziehungen auf, statt einmaliger Kampagnen.
Für UGC-Creator:
Auf Plattformen wie Speekly kannst du erfahrene UGC Creator buchen, die authentischen Content für die unterschiedlichsten Use-Cases erstellen
Du kannst auch deine Community aktivieren: Starte z. B. einen Call-to-Action auf Social Media mit einem klaren Briefing.
Achte auf natürliche Ausdrucksweise, sympathisches Auftreten und gute Lichtverhältnisse – High-End-Qualität ist zweitrangig.
💡 Tipp: Teste mehrere Creator gleichzeitig, um schnell herauszufinden, welche Formate und Stile bei deiner Zielgruppe am besten performen.
UGC & Influencer Trends 2026
Marketing ist nie statisch – und gerade im Bereich Creator Economy passiert 2026 extrem viel. Influencer-Marketing wird professioneller, während UGC immer strategischer eingesetzt wird:
Das Creator-Marketing-Ökosystem verändert sich rasant. Was gestern noch funktionierte, kann heute verpuffen – deshalb lohnt sich ein Blick auf aktuelle Daten und Trends, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Influencer Marketing wächst weiterhin – allein 2025 auf rund 21 Milliarden USD Marktvolumen
Verbrauchervertrauen verlagert sich jedoch zunehmend zu authentischem Community-Content
79 % der Konsument:innen sagen, dass UGC sie mehr zum Kauf bewegt als professionelle Ads oder Influencer-Posts
Performance-getriebene Marken setzen verstärkt auf skalierbare UGC Libraries für TikTok & Meta Ads
Fazit: Die ideale Kombination nutzen
UGC und Influencer-Marketing müssen sich nicht ausschließen – im Gegenteil. Die Kombination aus beidem schafft Reichweite, Vertrauen und Performance zugleich.
Influencer emotionalisieren Brands und sorgen für Sichtbarkeit. UGC überzeugt mit Authentizität, Skalierbarkeit und Wirkung im gesamten Funnel. Wer beides strategisch verknüpft, nutzt die Stärken beider Welten optimal aus.
Speekly bietet genau diese Brücke: skalierbarer Video-Content von erfahrenen Creators, der sich flexibel für Paid Ads, TikTok Shop, Amazon Listings oder Social-Media-Content einsetzen lässt. Marken können damit ihre Influencer-Kampagnen gezielt verlängern, A/B-Testings durchführen oder eigene Content-Libraries aufbauen.