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Influencer vs. UGC Marketing: Was funktioniert besser?

Influencer Marketing und User Generated Content (UGC) sind zwei der wirkungsvollsten Formate im digitalen Marketing. Doch welche Strategie passt besser zu deiner Marke? In diesem Artikel vergleichen wir beide Ansätze, zeigen dir ihre Vorteile, Unterschiede und wann sich welcher Einsatz lohnt – praxisnah und mit aktuellen Zahlen.

Was ist Influencer Marketing? Was ist UGC-Marketing? Unterschied Influencer & UGC-Creator Vergleich Influencer- & UGC-Marketing Wann sollte ich was einsetzen? So findest du passende Creators UGC & Influencer Trends Fazit: Die ideale Kombination

Was ist Influencer Marketing?

Influencer Marketing ist längst kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil moderner Markenkommunikation.

Influencer Marketing beschreibt die Zusammenarbeit mit reichweitenstarken Content Creatorn, die bezahlte Inhalte auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen verbreiten. Sie treten als Multiplikatoren für Produkte, Marken oder Services auf und profitieren dabei von einer treuen Community.

Vorteile:
  • Hohe Reichweite & gezielte Zielgruppenansprache

  • Vertrauensvorsprung durch Nahbarkeit

  • Planbare Kampagnen mit klaren KPIs

Was ist UGC-Marketing?

Während Influencer vor allem über ihre Reichweite wirken, setzt UGC auf eine andere Stärke: Authentizität.

UGC-Marketing (User Generated Content-Marketing) beschreibt den gezielten Einsatz von nutzergenerierten Inhalten zur Markenkommunikation – mit dem Ziel, Vertrauen aufzubauen, die Conversion zu steigern und authentisch mit Zielgruppen zu interagieren.

Dieser Content wird von Kund:innen, Creators oder Fans erstellt, aber nicht auf den Kanälen der Person gepostet, sondern von der Marke selbst genutzt.

Vorteile:
  • Authentisch, natürlich & glaubwürdig

  • Günstiger als klassische Influencer-Kampagnen

  • Flexibel einsetzbar – z. B. in Paid Ads oder im Shop

Influencer vs. Creator: Wo liegt der Unterschied?

Beide Begriffe werden oft synonym verwendet, dabei gibt es wichtige Unterschiede – besonders wenn man UGC-Creator und klassische Influencer betrachtet.

Influencer haben in der Regel eine Community, bauen regelmäßig Content auf ihren eigenen Kanälen auf und verdienen hauptsächlich durch Reichweite, Werbedeals oder Markenkooperationen.

UGC-Creator hingegen müssen keine große Community haben. Ihr Fokus liegt auf der Content-Erstellung für Marken – zur Nutzung in Paid Ads, Shops oder Social-Feeds. Sie verkaufen nicht ihre Reichweite, sondern ihr Content-Talent.

Diese Abgrenzung hilft, die Rollen im Marketingmix besser zu verstehen – und gezielt einzusetzen.

UGC vs. Influencer Marketing: Der direkte Vergleich

Die folgende Tabelle hilft dir dabei, schnell zu erkennen, welcher Creator-Typ zu deinen Zielen passt:

Kriterium UGC Marketing Influencer Marketing
Wer erstellt den Content? Konsument:innen oder Creators im Auftrag der Brand Influencer:innen mit eigener Community
Wo erscheint der Content? Auf den Kanälen der Marke Auf den Kanälen der Influencer:innen
Kostenstruktur Meist günstiger (kein Mediawert inkludiert) Höhere Kosten durch Reichweite & Rechte
Authentizität Sehr hoch durch echte Nutzererfahrungen Mittel bis hoch, je nach Creator-Typ
Reichweite Gering (keine organische Reichweite) Hoch (Influencer bringen eigene Follower mit)
Flexibilität & Kontrolle Hoch (Content-Formate individuell nutzbar) Mittel (je nach Vereinbarung & Stil des Creators)
Vertrauen & Conversion Sehr stark im Performance Marketing Stärker im Upper Funnel (Awareness, Image)

Wann solltest du UGC oder Influencer einsetzen?

Nicht jede Strategie passt zu jedem Ziel. Mit dieser Übersicht kannst du leichter entscheiden, wann UGC oder Influencer-Marketing der richtige Weg für dich ist – oder wann eine Kombination sinnvoll ist.

Ziel Empfehlung
Neue Zielgruppe erreichen Influencer-Marketing (für Reichweite) & UGC-Marketing für gezieltes Targeting
Vertrauen & Authentizität aufbauen UGC-Marketing (echte Menschen, die relatable sind)
Conversion & Performance pushen UGC-Marketing für Paid Ads
Markenbekanntheit steigern Influencer-Marketing (Awareness-Kampagnen)
Viel Content für verschiedene Kanäle benötigt UGC-Marketing (Content-Library aufbauen)

So findest du passende Creator

Bevor du entscheiden kannst, ob UGC oder Influencer-Marketing der richtige Hebel ist, musst du die passenden Menschen dafür finden. Hier erfährst du, wie du gezielt nach Creator:innen suchst – je nach Strategie.

Für Influencer-Marketing:

  • Nutze spezialisierte Plattformen wie Influencity, Upfluence oder NeoReach, um für Influencer nach Branche, Reichweite oder Engagement-Rate zu filtern.

  • Achte auf Authentizität, Markenfit und Storytelling-Qualitäten – nicht nur auf Followerzahlen.

  • Baue langfristige Beziehungen auf, statt einmaliger Kampagnen.

Für UGC-Creator:

  • Auf Plattformen wie Speekly kannst du erfahrene UGC Creator buchen, die authentischen Content für die unterschiedlichsten Use-Cases erstellen

  • Du kannst auch deine Community aktivieren: Starte z. B. einen Call-to-Action auf Social Media mit einem klaren Briefing.

  • Achte auf natürliche Ausdrucksweise, sympathisches Auftreten und gute Lichtverhältnisse – High-End-Qualität ist zweitrangig.

💡 Tipp: Teste mehrere Creator gleichzeitig, um schnell herauszufinden, welche Formate und Stile bei deiner Zielgruppe am besten performen.

UGC & Influencer Trends 2025

Marketing ist nie statisch – und gerade im Bereich Creator Economy passiert 2025 extrem viel. Influencer-Marketing wird professioneller, während UGC immer strategischer eingesetzt wird:

Das Creator-Marketing-Ökosystem verändert sich rasant. Was gestern noch funktionierte, kann heute verpuffen – deshalb lohnt sich ein Blick auf aktuelle Daten und Trends, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

  • Influencer Marketing wächst weiterhin – allein 2025 auf rund 21 Milliarden USD Marktvolumen

  • Verbrauchervertrauen verlagert sich jedoch zunehmend zu authentischem Community-Content

  • 79 % der Konsument:innen sagen, dass UGC sie mehr zum Kauf bewegt als professionelle Ads oder Influencer-Posts

  • Performance-getriebene Marken setzen verstärkt auf skalierbare UGC Libraries für TikTok & Meta Ads

Fazit: Die ideale Kombination nutzen

UGC und Influencer-Marketing müssen sich nicht ausschließen – im Gegenteil. Die Kombination aus beidem schafft Reichweite, Vertrauen und Performance zugleich.

Influencer emotionalisieren Brands und sorgen für Sichtbarkeit. UGC überzeugt mit Authentizität, Skalierbarkeit und Wirkung im gesamten Funnel. Wer beides strategisch verknüpft, nutzt die Stärken beider Welten optimal aus.

Speekly bietet genau diese Brücke: skalierbarer Video-Content von erfahrenen Creators, der sich flexibel für Paid Ads, TikTok Shop, Amazon Listings oder Social-Media-Content einsetzen lässt. Marken können damit ihre Influencer-Kampagnen gezielt verlängern, A/B-Testings durchführen oder eigene Content-Libraries aufbauen.