#speekloud Welcher UGC Stil passt zu meinem Produkt?

Bei der Planung von Kampagnen mit User Generated Content (UGC) solltest du dir vorab überlegen, welches Ziel du mit dem Einsatz erreichen möchtest. Denn abhängig davon, eignen sich einige UGC Stile mehr oder weniger gut.

Zu den gängigen UGC Stilen gehören: How-tos, Video-Ads, Unboxings und Social Proofs.

Der passende UGC Stil für dein Produkt

Das Ziel des Videos festlegen

Nicht jeder UGC Stil eignet sich für jedes Produkt. Deshalb ist es wichtig sich vorab intensiv über die gewünschte Art von UGC Gedanken zu machen. Folgende Fragen sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Was möchte ich mit dem Video erreichen?
  • Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen?
  • Muss mein Produkt erklärt werden, bevor es Konsumenten kaufen?
  • Welchen Call-to-Action möchte ich transportieren?

Die einzelnen UGC Stile im Überblick

Sobald du die Fragen beantwortet hast, kannst du dir einen Stil aussuchen. Welche Stile es gibt, erfährst du in diesem Abschnitt.

How-to Video

Das How-to Video zeigt, wie man das Produkt benutzt und stellt dabei besondere Eigenschaften hervor. Der Stil ist dabei ein erklärender. Warum man How-to Videos für bestimmte Produkte wählen sollte, ist recht einfach: Interessierte sollen zum Käufer werden. Die Kaufentscheidung trifft ein Konsument leichter, wenn er genau weiß, wofür das Produkt ist und wie man es verwendet. So können Fragen vorab geklärt und der Serviceaufwand reduziert werden.

Das Verwenden dieses Stils steigert nachweislich die Conversion Rate. How-tos bauen beim Kunden Vertrauen in das Produkt und den Anbieter auf, weil andere schon vor ihm zufriedene Nutzer waren. Deshalb werden How-tos gerne direkt auf der Homepage eingebunden. Dadurch erhöht sich auch die Verweildauer, was sich wiederum gut auf Retargeting-Kampagnen auswirkt (Video Marketing Statistics, 2022).

Quelle: Wacaco by Speekly.

Video-Ads

Das primäre Ziel von Video-Ads ist es, Interesse an deinem Produkt zu wecken. Hierbei können die Creators in den Videos gezielt darauf eingehen, welches Problem durch das Produkt gelöst werden kann und dadurch die Benefits hervorheben.

Ein Beispiel:
Trockene Hände fühlen sich unangenehm an. Das Problem lässt sich mit einer Handcreme lösen. Besondern toll an dieser Handcreme sind die natürlichen Inhaltsstoffe und die Verpackung aus recyceltem Material.

Bei diesem Stil wird die Kaufbereitschaft besonders gestärkt, weshalb es sich anbietet Call-to-Actions (CTAs) zu verwenden, um angesprochene Personen zu einer Handlung aufzurufen.

Quelle: Casio by Speekly.

Unboxing Video

Das Unboxing wird gerne verwendet, um Spannung beim potenziellen Kunden aufzubauen. Der gesamte Fokus und die Aufmerksamkeit liegen hier auf dem Produkt. Vorteilhaft ist hierbei eine schöne Verpackung und vielleicht sogar eine Grußkarte, weshalb dieser Stil besonders beliebt in der Schmuck- und Beautybranche ist. Auf den Betrachter wirkt das Video fesselnd und spannend, es gibt ihm das Gefühl Teil des Prozesses zu sein und diesen selbst zu erleben.

Quelle: Satin Naturel by Speekly.

Social Proof Video

Ein etwas aufwendigerer, aber gewinnbringende Stil ist Social Proof. Hierfür werden mehrere Creators beauftragt, ein Testimonial für das Produkt zu drehen. Besonders ist hierbei, dass primär der Body abgebildet wird, damit die Meinung mit einem Gesicht verknüpft werden kann. Der Effekt von Social Proof Videos ist vergleichsweise größer, da mehrere Menschen sich direkt nacheinander positiv zu einem Produkt äußern. Zudem fördert Social Proof den Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer Community (Hubspot, 2020).

Alles in allem

Egal für welchen Stil du dich entscheidest, am Ende steigert UGC nachweislich die relevanten Marketing-KPIs. Probiere es selbst aus und überzeuge dich von UGC Videos als Marketing-Instrument.