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Creatives für Instagram, TikTok & Co. – Der große Guide

In der gigantischen Welt des E-Commerce gesehen zu werden, kann eine echte Herausforderung darstellen. Die digitale Werbung auf Social Media zwingt dich dazu, kreativ zu werden und deine Werbekampagnen möglichst zielführend zu konzipieren. Und genau hier kommen die Creatives ins Spiel. Was genau Creatives sind und wie du mit ihnen echte Erfolge erzielen kannst, erfährst du bei uns!

Was sind Creatives? Arten von Creatives Creatives im Marketing einsetzen 5 Tipps zur Creative-Erstellung Hilfreiche Tools für die Creative-Erstellung Tipps für Creatives-Kampagnen Fazit: Creatives sind der Schlüssel

Was sind Creatives?

Routiniert und ziellos scrollst du auf Instagram, TikTok oder Facebook umher. Vermutlich ist es dir in diesen Momenten nicht bewusst, doch eigentlich bist du auf der Suche nach etwas, das dich wirklich catcht. Wie lange brauchst du, um dich zu entscheiden, ob du dir einen Post länger ansiehst oder nicht? Meist geschieht das innerhalb von wenigen Sekunden.

Social Media Creatives sind visuelle Marketingstrategien, die auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten werden. Doch das ist lange noch nicht alles, denn hinter erfolgreichen Creatives steckt auch immer ein gut durchdachtes Konzept.

Können sich deine potenziellen Kund:innen mit deinem Social-Media-Beitrag identifizieren, so stehen die Chancen gut, dass du sie für dich gewinnst – oder zumindest ihr Interesse weckst.

Ob Videos oder Statics – wenn du es schaffst, mit den Creatives deiner Werbekampagne deine Marke zu positionieren, ohne sie aufdringlich in den Vordergrund zu stellen, hast du das Prinzip und das Ziel von Creatives verstanden. Die Definition von Creatives zusammengefasst? It’s all about Performance!

Arten von Creatives

Bei der Erstellung von Werbemitteln musst du dich für eine Art der Aufbereitung entscheiden. Dabei positionierst du sie idealerweise je nach Intention in einer der drei folgenden Kategorien:

Concept Ads

Das Ziel bei Concept Ads ist es, möglichst im Gedächtnis der Nutzer:innen zu bleiben. Für dein Online-Marketing heißt das also: Kreativ werden und Vertrauen aufbauen! Testimonials und Unboxing-Videos eignen sich für den Anfang besonders gut, um Nutzer:innen einen ersten Eindruck von deinem Produkt zu verschaffen.

Content Ads

Wie der Name vermuten lässt, dienen Content Ads primär der Informationsvermittlung. Nutzer:innen sollen dein Produkt besser verstehen, um eine Kaufentscheidung treffen zu können. Erklärvideos erfüllen diesen Zweck am effektivsten. Doch behalte dabei die Aufmerksamkeitsspanne deiner Zielgruppe im Auge – ganz nach dem Grundsatz „Keep it short & simple“.

Commerce Ads

Jetzt heißt es, dein Produkt so attraktiv wie möglich darzustellen. Und wer kennt die Bedürfnisse und Erwartungen deiner Zielgruppe besser als sie selbst? Eine gute Möglichkeit ist daher das UGC-Marketing. Lasse dir kostengünstig Werbevideos von erfahrenen Creators erstellen und schaffe Anreize, die potenzielle Kund:innen zur Auseinandersetzung mit deinem Produkt motivieren.

Creatives im Marketing gezielt einsetzen

Wenn du neue Kund:innen gewinnen, bestehende binden und deine Produkte sichtbar machen willst, kommst du an starken Creatives im Social-Media-Marketing nicht vorbei. Sie sind nicht nur hilfreich – sie sind essenziell, um in überfüllten Feeds überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Dabei gilt: Je öfter du dich an der Gestaltung versuchst, desto besser wirst du einschätzen können, was bei deiner Zielgruppe ankommt. Kreativität ist wichtig – aber noch entscheidender ist, dass du aktuelle Trends erkennst, deine Konkurrenz im Blick behältst und verstehst, welche Inhalte auf welchen Plattformen wirklich funktionieren.

Jede Plattform hat ihre eigene Dynamik – und genau darin liegt deine Chance. TikTok lebt von kreativen, unterhaltsamen Inhalten, die sich schnell verbreiten und starke Reaktionen hervorrufen. Besonders wenn du junge Zielgruppen erreichen und Markenbekanntheit aufbauen möchtest, bieten sich TikTok Creatives an. Die App macht es leicht, nah an der Community zu agieren und auf Trends aufzuspringen.

Instagram funktioniert anders: Hier stehen Inspiration und Ästhetik im Vordergrund. Nutzer:innen sind aktiv auf der Suche nach neuen Produkten, Ideen und Trends. Ein starkes Instagram Creative positioniert deine Marke visuell hochwertig und weckt gezielt Interesse.

Facebook eignet sich besonders dann, wenn du auch ältere Zielgruppen ansprechen willst oder deine Creatives in einen Shop-Funnel einbettest. Die Plattform setzt stärker auf persönliche Inhalte, bietet aber gute Möglichkeiten für Content Ads und direkte Verlinkungen zu Drittanbieter-Shops. Wichtig ist, dass du auch hier den Kommunikationsstil der Plattform triffst.

Ob TikTok, Instagram oder Facebook: Erfolgreiche Creatives entstehen nicht zufällig. Sie entstehen, wenn du Zielgruppe, Plattform und Inhalt in Einklang bringst – und dabei nie den Mehrwert für deine Community aus den Augen verlierst.

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5 Tipps zur Erstellung von Creatives

Damit deine Creatives Wirkung zeigen, sollten sie zur richtigen Zeit, auf der passenden Plattform, im passenden Format – und idealerweise von den richtigen Menschen gesehen werden. Dabei gibt es kein allgemeingültiges „richtig“ oder „falsch“: Wie du Inhalte gestaltest, hängt immer von deinem Produkt und deiner Zielgruppe ab.

Wir haben dir konkrete To-Dos zusammengestellt, mit denen du Produktion, Testing, Analyse und Optimierung besser verzahnst – für Creatives, die besser performen:

Tipp 1: Kenne deine Zielgruppe

Die Zielgruppenanalyse ist der erste Schritt in der Konzeption deiner Social Media Creatives. Dabei gleicht der Prozess einer realen menschlichen Beziehung: Du lernst die Bedürfnisse deiner Zielgruppe erst nach und nach kennen. Deine Analyse sollte sowohl demographische Merkmale wie Alter und Geschlecht als auch Beruf und Bildungsstand deiner Adressat:innen beinhalten. Besonders wichtig ist auch die Frage nach ihren Meinungen, Wünschen und Motivationen, um sie im Nachgang besser antizipieren und mit deiner Message ins Schwarze treffen zu können.

Wichtig: Untersuche in deiner Analyse auch sich wandelnde Prozesse, wie zum Beispiel die Nutzeraktivität deiner Adressat:innen, wann sie online sind, mit welchen Inhalten sie interagieren und auf welchen Kanälen sie besonders häufig unterwegs sind.

Tipp 2: Schaffe ein gutes Konzept für deine Umsetzung

Mit deiner Zielgruppenanalyse hast du dir bereits eine Fahrplan erstellt, wie du deine Adressat:innen am besten erreichst und ihr Interesse für dich und dein Produkt weckst. Erstelle dir nun einen befristeten Marketingplan. Ziel ist es dabei, deine Creatives so unaufdringlich und natürlich wie möglich in deine Beitrage auf Instagram, TikTok oder Facebook zu integrieren. Verschaffe den Nutzer:innen ein positives Werbeerlebnis, indem du dich auf die Schwächen der Konkurrenz fokussierst und genau dort ansetzt. Behalte auch hier im Hinterkopf: Im Trend bleiben und das Marktgeschehen beobachten ist das A und O.

Tipp 3: Berücksichtige bei der Erstellung Design und Technik

Social-Media-Plattformen bieten mittlerweile unzählige Möglichkeiten, Beiträge möglichst persönlich und interaktiv zu gestalten. Ob Videos, Statics, Rankings oder Umfragen – wähle deine Ad Creatives anhand deiner Analyseergebnisse aus und optimiere sie durch das Feedback deiner Adressat:innen. Aber Achtung: Vor lauter Entfaltung deiner Kreativität darf die Technik nicht in Vergessenheit geraten. Saubere Formate und Größen für Fotos, Stories und Videos sind für einen überzeugenden Social-Media-Auftritt besonders wichtig.

Tipp 4: Konzentriere dich auf die ersten Sekunden

Egal ob Video oder Static, der erste Eindruck deines Werbebeitrags ist für die Bindung der Nutzer:innen entscheidend. Deshalb heißt es: Auffallen, sonst wird weitergescollt! Positioniere deine Marke möglichst am Anfang deines Social Media Creatives und baue interaktive Call-to-Actions sowie visuelle Hingucker ein. Mache deutlich, warum Nutzer:innen dein Produkt benötigen bzw. welches Problem damit gelöst werden kann und verpacke es in einem interessanten Hook. Versuche auch hier, ein gutes Mittelmaß zu finden, so dass dein Beitrag auf deine Zielgruppe harmonisch und nicht zu überflutend wirkt.

Tipp 5: Bereite Creatives für eine lautlose Rezeption auf

Schon gewusst? 85% der Facebook-Videos werden ohne Ton angesehen. Umso aussagekräftiger sollten also die Bewegtbilder deiner Video Creatives sein. Versuche so selbsterklärend wie möglich darzustellen, welche Features und Benefits dein Produkt bietet. Dabei empfiehlt es sich, Keywords und Markenbotschaften so einzubinden, dass sie rein visuell rezipierbar sind. Bei komplexeren Inhalten kannst du auch in Erwägung ziehen, Untertitel einzubauen – damit würdest du deine Beiträge auch für gehörlose Menschen zugänglicher machen.

Hilfreiche Tools für die Creative-Erstellung

Um Ideen aus deinem ersten Brainstorming zu sammeln, eignen sich Moodboards – z. B. mit Miro, Pinterest oder Canva. So bringst du visuelle Stimmungen und kreative Ansätze schnell in Form.

Je nach Format helfen dir Tools wie Photoshop, Premiere Pro oder After Effects – für TikToks oder Reels auch CapCut, InShot oder die TikTok-App selbst.
Setzt du nicht alles selbst um, findest du passendes Stock-Material bei Envato Elements oder Adobe Stock.

Tipp: Mit Speekly kannst du deine Ad Creatives direkt von echten Creator:innen produzieren lassen – schnell, trendbewusst und passgenau.

Zur Projektorganisation empfehlen wir monday.com: Plane, priorisiere und integriere Tools wie Miro oder Canva auf einem übersichtlichen Kanban-Board.

Trends, Ideen & Inspiration für Creatives

Bleib im Trend – denn Social Media verändert sich rasant. Beobachte, was bei der Konkurrenz läuft, und passe deinen Content laufend an.

Video-Content und kurze Memes performen besser als Statics – oft kombiniert mit Trend-Filtern oder AR-Elementen. Mit Tools wie Spark AR kannst du sogar eigene Filter entwickeln, die deine Brand visuell aufwerten.

Beliebte TikTok-Formate sind aktuell z. B. „Three reasons why“ oder „What I ordered vs. What I got“ – typische UGC-Videos, bei denen echte Nutzer:innen Produkte real zeigen.

Aktuell angesagte Themen für Creatives:

  • Mentale Gesundheit & Achtsamkeit

  • Fitness & Body Awareness

  • Fashion & Trends

  • Reisen & Naturverbundenheit

  • Wohnen & Wohlfühlen

Tipps für erfolgreiche Creatives-Kampagnen

Starke Social-Media-Creatives brauchen mehr als nur gutes Design. Mit diesen Tipps machst du deine Kampagnen messbar erfolgreicher:

📊 Performance analysieren

Behalte Metriken wie Klickrate, Engagement und Conversion-Rate im Blick. A/B-Tests helfen dir herauszufinden, welche Creatives wirklich performen – und welche du besser ersetzen solltest.

🤝 Influencer clever integrieren

Influencer bringen Reichweite und Authentizität. Achte darauf, dass deine Creatives zu ihrer Persönlichkeit passen – nur so bleibt die Botschaft glaubwürdig.

📅 Saisonal denken

Ob Feiertage oder saisonale Trends: zeitlich relevante Inhalte sorgen für mehr Aufmerksamkeit und Nähe zur Zielgruppe.

🧑‍🎤 UGC & Challenges nutzen

User-Generated Content und Wettbewerbe aktivieren deine Community. So entsteht echte Interaktion – und stärkere Markenbindung.

Fazit: Ohne starke Creatives keine starke Performance

Gute Creatives entscheiden, ob deine Anzeige auffällt – oder untergeht. Sie sind der Schlüssel zu erfolgreichem Social-Media-Marketing. Klar ist: Ohne Konzept und Plattformverständnis wird’s schwer, echte Ergebnisse zu erzielen.

Mit Speekly geht’s einfacher: Lass deine Zielgruppe das Marketing übernehmen. Erstelle in wenigen Minuten einen Auftrag auf unserer UGC-Plattform – und erhalte bezahlbare, authentische Werbevideos von echten Creatorn. Jetzt ausprobieren!